Paperback, 128 pages

Published by Libros del Zorro Rojo.

ISBN:
978-84-943284-4-2
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(2 reviews)

The King in Yellow is a book of short stories by the American writer Robert W. Chambers, first published by F. Tennyson Neely in 1895. The book is named after a play with the same title which recurs as a motif through some of the stories. The first half of the book features highly esteemed horror stories, and the book has been described by critics such as E. F. Bleiler, S. T. Joshi and T. E. D. Klein as a classic in the field of the supernatural. There are ten stories, the first four of which ("The Repairer of Reputations", "The Mask", "In the Court of the Dragon", and "The Yellow Sign") mention The King in Yellow, a forbidden play which induces despair or madness in those who read it. "The Yellow Sign" inspired a film of the same name released in 2001. The British first edition was published by …

60 editions

Inhalt ⭐⭐⭐⭐ / Übersetzung (de) ⭐

Zum Inhalt: Die ersten Kurzgeschichten haben Bezug zum König in gelb und damit zum Cuthulhu Mythos. Damit erfüllen sie die Erwartungen an die Anthologie. Zum Inhalt der Geschichten mochte ich gar nichts schreiben (keine Spoiler 😉). Sie waren m.E.n. gut und interessant zu lesen. Ab der Mitte waren die Texte für mich ziemlich undurchsichtig und ich konnte der Handlung schwer und zum Teil gar nicht folgen. Diese Texte haben mit dem König in gelb m.W.n. auch gar nichts mehr zu tun.

Zur Übersetzung: Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung, dass ich einige Zusammenhänge nicht verstanden habe. Überprüfen kann ich das nicht, weil ich das englische Original nicht habe. Die schlechte Bewertung erhält die Übersetzung jedoch aufgrund von mindestens 2 verwendeten Worten, deren Benutzung für die Geschichte / den Kontext komplett unnötig ist. Es gibt einfach Begriffe, die werden nicht mehr verwendet.

Einflussreicher Klassiker der Weird Fiction

Die ersten paar Geschichten sind bemerkenswert und unter ihnen möchte ich insbesondere „The Repairer of Reputations" hervorheben - spannend erzählt, voller Ideen und in ihrem Spiel mit subjektiven Realitäten ist die Geschichte erstaunlich modern und erstaunlich krass. Der „König in Gelb“ – ein nach der Uraufführung schnell verbotenes Theaterstück, ein seltenes Buch mit dem Skript des Stücks, das Gelbe Zeichen, eine rätselhafte gesichtslose Gestalt in Lumpen oder… - wird vor allem in diesen drei Geschichten erwähnt und steht in irgendeiner Weise mit dem Untergang der unzuverlässigen Erzähler in Zusammenhang. Die letzten vier Geschichten hatte Chambers vorab an anderer Stelle veröffentlicht und stehen nicht direkt in Zusammenhang mit der Thematik.

Kein einfacher Lesestoff, da die Geschichten ihren Reiz auf verschiedenen Ebenen transportieren, die offensichtliche Handlungsebene ist selten die Interessanteste. Es ist leicht vorstellbar, dass beim oberflächlichen lesen vieles verborgen bleibt, daher empfehle ich diese exzellente von Kenneth Hite kommentierte Fassung, die …